Die Realschule Kerpen lebt von Vielfalt und macht sich gegen Diskriminierung stark.

Als Zeichen gegen Diskriminierung und für den Zusammenhalt fanden zwei große Aktionen statt,

an denen alle Schüler*innen der Realschule Kerpen beteiligt waren.

Bei der Aktion „Hand in Hand gegen Diskriminierung“  hinterließen die Schüler*innen der Realschule bunte Handabdrücke. Diese schmücken nun den Schulflur und sollen daran erinnern, dass die Vielfalt im Schulalltag geschätzt wird und keine Ausgrenzung akzeptiert wird. Hierbei zeigte die Klasse 6b von Frau Rips und Frau Meisen ein besonderes Engagement und unterstütze Frau Rips bei der Umsetzung dieser besonderen Aktion.

Zudem setzen alle Schüler*innen am 21. März 2023, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, ein Zeichen gegen Rassismus. Da ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl unseren Schulalltag prägt, ließen die Schüler*innen ein „Wir“ entstehen, das durch ein Foto festgehalten wurde. Anschließend fanden Gespräche für einen starken Zusammenhalt und gegen Ausgrenzung im Klassenverband statt, bei dem die Schüler*innen die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen. Bei der Fotoaktion unterstützten besonders Schüler*innen aus der 5c und der 6a Frau Dreesen tatkräftig.

An beiden Aktionen waren alle Schüler*innen der Realschule beteiligt, die für alle in bleibender Erinnerung bleiben werden.

 

 

 

Wir setzen Zeichen und Statements

In Anbetracht des laufenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine will unsere Schule ein Statement setzen. Unsere lieben Lehrerinnen Frau Henke und Frau Rips haben sich einige Ideen überlegt.

Alle Klassen hatten ein Aufklärungsgespräch, bevor sie ein farbenfrohes peace-Logo gemalt haben. Danach haben die Schüler/innen eine Friedenstaube gebastelt, welche jetzt in unserem Flur hängen. Dann wurde jede Klasse am Freitag zwischen der 5. und 6. Stunde rausgerufen und jeder Einzelne durfte mit der rot angemalten Hand auf ein weißes Friedensplakat einen Handabdruck machen. Dieses wurde im Flur aufgehangen. Anschließend hat jeder Schüler ein weißes Friedensbändchen geschenkt bekommen.

Wir als Schülerzeitung möchten auf diese tolle Aktion nochmal hinweisen und betonen, wie wichtig Frieden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Solidarität ist das Seil, das hält, wenn alle Stricke reißen.

Wir setzen uns für andere Menschen ein und zeigen uns solidarisch

Spendenaktion 

An unserer Schule wurde Dank des großartigen Engagements von Frau Rips eine Spendenaktion für die Menschen in der Erdbebenregion ins Leben gerufen. Viele unserer Schüler/innen haben dort Verwandte und Freunde. Ziel der Aktion war es, den Erlös des Rosenverkaufs an Valentinstag zu spenden sowie weitere Spenden zu sammeln, um diese auf das Konto der Hilfsorganisation UNICEF zu überweisen. Um die Spenden zu sammeln, wurden Spardosen für die Klassen verteilt. Zudem bewies die 9c ein wahnsinniges Engagement, denn sie verkauften Kuchen in der großen Pause und spendeten den Erlös. Insgesamt wurden bei unserer Spendenaktion 1684,54 Euro gesammelt, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Jede Klasse erhielt ein Urkunde mit der jeweiligen Spendenhöhe.

In schweren Zeiten müssen wir zusammenhalten.

Die aktuellen Geschehnisse haben uns stark getroffen. Daher erhielten am 14.02.23 alle Schüler/innen in der 6. Stunde die Möglichkeit, ihre Wünsche, Hoffnungen, Sorgen und Ängste auf einen Zettel zu notieren. Bei Bedarf konnten sie über dieses schlimme Ereignis sprechen. Diese Zettel wurden gesammelt, sodass ein Solidaritätsherz geschaffen wurde.  An dieser Stelle möchte die Schülerzeitung insbesondere auf das ausgeprägte Engagement von Frau Rips hinweisen, die diese Aktion für die Schüler/innen auf die Beine gestellt hat.

 

 

 

 

Wir setzen uns gegen Diskriminierung ein und informieren über aktuelle Themen.

Unsere Schüler/innen als Nachrichtensprecher/innen.

Im Politikunterricht haben die Klassen 6a und 6d mit Frau Dreesen über das Thema ,,Diskriminierung und Proteste im Iran‘‘ gesprochen und sie hatten die Gelegenheit, sich über die aktuellen Geschehnisse auszutauschen. Denn seit Mitte September 2022 protestieren täglich Menschen im Iran gegen die Regierung. Sie fordern mehr Rechte und Freiheiten. Die Protestwelle begann mit dem Tod von Jina Mahsa Amin, einer 22-jährigen Frau, die von der berüchtigten Sittenpolizei in Teheran festgenommen wurde, weil sie angeblich gegen die strengen Kleidervorschriften verstoßen hatte. Die Schüler/innen informierten sich über das aktuelle Geschehen und nahmen die Rolle einer Nachrichtensprecherin und eines Nachrichtensprechers ein. Als Nachrichtensprecher/innen informierten sie ihre Mitschüler/innen über die Menschen, die gegen die Regierung und Diskriminierung protestieren und für ihre Freiheit kämpfen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Spaß die Rolle eines Nachrichtensprechers zu übernehmen, weil sie viel Neues erfahren haben, was sie vorher nicht wussten. Für sie war es interessant und wichtig, zu erfahren, was im Iran aktuell passiert. Außerdem konnten die Schüler/innen kreativ werden und ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem sie z.B. Monitore und Mikrofone bastelten, um ihren Vortrag als Nachrichtensprecher/in lebendig zu gestalten.

Zum Thema ‘‘Diskriminierung und Proteste im Iran“ haben die Klassen Plakate erstellt, um ihre Mitschüler/innen zu informieren. Zudem erarbeiteten sie Möglichkeiten und Maßnahmen, um ein friedliches Zusammenleben ohne Diskriminierung zu ermöglichen, damit sich alle wohlfühlen und gerne zur Schule kommen.

 

Mitwirkende: Rania

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Schul-Alphabet

Autor*innen: Lorena und Emily Oktober 2021

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Realschule

Schulregeln

Toleranz

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